So wirst Du zum Lebensmittelretter und sparst dabei auch noch Bares!

So wirst Du zum Lebensmittelretter und sparst dabei auch noch Bares!

Essen retten, Geld sparen und die Welt verbessern: Exakt so lautet das Motto von Too Good To Go, einem aus Dänemark stammenden Konzept. Jahr für Jahr landen in Deutschland mehr als 18 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Obst, Gemüse und Backwaren sind besonders davon betroffen, obwohl die Lebensmittel häufig noch viel zu schade für den Müll sind. Genau an dieser Stelle kommt die App Too Good To Go ins Spiel und sagt der Lebensmittelverschwendung endlich den Kampf an. Dank dem praktischen Konzept aus Dänemark ist es so einfach wie noch nie, Lebensmittel zu retten und dadurch auch noch Geld zu sparen. Möchtest auch Du bei Deinen Lebensmitteleinkäufen Geld sparen und gleichzeitig etwas Gutes tun? Kein Problem in unserem nachfolgenden Blogbeitrag zeigen wir Dir wie das geht!

 

 

Too Good To Go: Was ist das überhaupt?

 

Too Good To Go möchte der Lebensmittelverschwendung bestmöglich entgegenwirken, denn bei uns in Deutschland werden wie bereits erwähnt jährlich über 18 Millionen Tonnen an Lebensmittel vernichtet. Das liegt in erster Linie daran, dass die Nahrungsmittel zwar produziert aber bedauerlicherweise nicht komplett verkauft werden. Dabei könnten knapp 10 Millionen Tonnen dieser vernichteten Nahrungsmittel problemlos vermieden werden. Umgerechnet entspricht das pro Person etwa 235 Euro im Jahr. Traurigerweise trifft diese Problematik nicht nur auf Supermärkte und private Haushalte zu, sondern auch auf Restaurants, Cafés und Bistros. Mit der App Too Good To Go soll sich daran Stück für Stück etwas ändern und das Tolle ist, dass wirklich jeder mitmachen und bares Geld dabei sparen kann. Du rettest also nicht nur Nahrungsmittel davor im Müll zu landen, sondern sparst bei deinen Lebensmitteleinkäufen auch noch – was gibt es denn Schöneres?

 

Gerade in Restaurants landen täglich Unmengen an Speisen vom Buffet in der Mülltonne und das, obwohl sie noch einwandfrei genießbar sind. Relativ ähnlich schaut es auch in anderen gastronomischen Betrieben aus, die Nahrungsmittel in ihrem Sortiment führen. Mit der App Too Good To Go verhinderst Du, dass diese wertvollen Lebensmittel entsorgt werden müssen. Ein weiterer erwähnenswerter Vorteil ist, dass die Betriebe durch das Konzept neue Kunden hinzugewinnen und dadurch ihren Umsatz steigern. Ebenso bekommen die Nutzer der App, die diese Lebensmittel retten, gute Produkte für recht kleines Geld. Was will man mehr?

 

 

So funktioniert Too Good To Go!

 

Bei uns in Deutschland ist die App seit 2019 verfügbar und freut sich immer größerer Beliebtheit. Doch wie funktioniert Too Good To Go überhaupt? Das verraten wir Dir jetzt!

 

Damit es überhaupt ein Angebot an zu rettenden Lebensmittel gibt, müssen sich gastronomische Betriebe, Restaurants, Lebensmittelgeschäfte, Bäckereien usw. bei der App registrieren. Anschließend können sie Tag für Tag die Lebensmittel in Form von Portionen eintragen, die zu vergeben sind. Die eingestellten Angebote erscheinen dann auf den Startseiten der Nutzer in den entsprechenden Regionen. Zu den bekanntesten Partnerbetrieben zählen zum Beispiel Dean&David, Nordsee, Real und Denn‘s Bio Markt. Natürlich können auch kleine lokale Geschäfte mitmachen. Werfe doch einfach direkt einen Blick in die App und begutachte, welche Geschäfte, Supermärkte, Bäckereien oder Restaurants in Deiner Nähe teilnehmen.

 

 

Lebensmittel retten und Geld sparen: So kannst Du mit machen!

 

Nachdem Du Dir die App Too Good To Go auf Dein Smartphone geladen hast, registrierst Du Dich. Danach bekommst Du eine E-Mail mit einem Link, mit dem Du Deine Registrierung verifizieren musst. Anschließend werden Dir in der App sämtliche Betriebe und Restaurants in Deiner Umgebung anzeigt. Außerdem siehst Du direkt, wie viele Portionen noch zur Verfügung stehen und was Du für eine Portion bezahlen musst. Bei den angebotenen Lebensmitteln handelt es sich keinesfalls um minderwertige Qualität, sondern lediglich um Nahrungsmittel, die im täglichen Geschäft nicht verbraucht werden konnten.

 

Nachdem Du Dir einen Überblick über die App verschafft hast, kannst Du bei Bedarf auch noch Deine bevorzugte Zahlungsmethode direkt in der App hinterlegen. Hierfür tippst Du einfach auf den Reiter „Mehr“. In dieser Kategorie findet Du auch sämtliche Belege Deiner Einkäufe.

 

 

Diese Lebensmittel-Kategorien stehen Dir zur Auswahl

 

Too GoodTo Go hält vielseitige Kategorien von Lebensmitteln für Dich bereit. Hierzu zählen folgende:

 

·     Backwaren

·     Vegetarisch

·     Verschiedenes

·     Hol Dir Dein Frühstück

·     Hol Dir Dein Mittagessen

·     Hol Dir Dein Abendessen

·     Das könntest Du mögen

·     Gerade verpasst

·     Abholzeit morgen

 

Vielleicht hast Du schon Deinen ein oder anderen Lieblingsbetrieb gefunden? Super, dann speichere diesen doch gleich unter Deinen Favoriten ab. Dank dieser zusätzlichen Funktion fällt für Dich die langwierige Suche nach geeigneten Betrieben und Mahlzeiten weg. Das ist vor allem dann sehr hilfreich, wenn Du die App Too Good To Go in regelmäßigen Abständen nutzt.

 

 

 

 

 

Die verschiedenen Zahlarten: Wie kann ich meine „Einkäufe“ bezahlen?

 

Vielleicht stellst Du Dir an dieser Stelle die Frage, wie Du Deine Einkäufe nun bezahlen kannst? Erfreulicherweise geht das total unkompliziert und einfach: Dir steht zum Beispiel der beliebte Servicedienst PayPal zur Verfügung. Alternativ kannst Du aber auch per Kreditkarte oder Sofortüberweisung bezahlen.

 

 

Wie viel Geld lässt sich mit Too Good To Go einsparen?

 

Besonders toll finden wir, dass Du dein jeweiliges Ersparnis direkt einsehen kannst, denn bei den Angeboten siehst Du zum einen den regulären Preis, den Du als Kunde direkt vor Ort bezahlen müsstest und zum anderen den Preis, für den Du die Portion letztendlich bekommst. Mit der App rettest Du also nicht nur Lebensmittel und trägst zu einer gesunden Umwelt bei, sondern sparst wie bereits erwähnt auch noch Unmengen an Geld. Zumeist bekommst Du Deine Produkte bei Too Good To Go zur Hälfte des regulären Preises. Hin und wieder gibt es aber auch Anbieter wie zum Beispiel Bäckereien, die kurz vor Ladenschluss noch all ihre vorhandenen Nahrungsmittel loswerden wollen. In diesem Fall kannst Du weitaus mehr als die Hälfte des regulären Preises sparen.

 

 

In welchen Städten ist Too Good To Go verfügbar?

 

Der Service von Too Good To Go wird nicht nur in unzähligen deutschen Städten, sondern auch in vielen verschiedenen Ländern angeboten. Bei uns in Deutschland können zum Beispiel Städte wie München, Hamburg, Köln, Berlin oder Frankfurt am Main davon Gebrauch machen. Natürlich sind das noch lange nicht alle verfügbaren Städte.

 

Nicht nur für Studenten an großen Unis lohnt es sich, das Mittagessen mittels der App zu erhalten, sondern auch Mitarbeiter, in deren Betrieben keine Kantine vorhanden ist, profitieren davon. Schließlich haben wir dank Too Good To Go allesamt die Möglichkeit, an qualitativ hochwertige aber dennoch günstige Mahlzeiten zu kommen.

 

 

Mit diesen Tipps landen bei dir nicht nur weniger Lebensmittel im Müll, sondern sparst du zugleich auch noch was!

 

·     Kaufe nur so viel ein, wie du auch verbrauchen kannst. Natürlich bereiten einem Großeinkäufe oftmals viel Freude und sparen Zeit, doch gilt zu bedenken, dass sie auch ganz schön ins Geld gehen. Vor allem dann, wenn Du am Ende etliche Lebensmittel entsorgen musst, weil sie nicht mehr genießbar sind. In diesem Fall schadest Du nicht nur der Umwelt, sondern verlierst auch noch Geld.

·     Das Mindesthaltbarkeitsdatum garantiert dem Verbraucher, dass Lebensmittel bis zu dem genannten Datum uneingeschränkt haltbar sind. Allerdings halten sich viele Lebensmittel auch noch weit darüber hinaus. Damit Du nicht direkt wieder Geld in neue Nahrungsmittel investieren musst, empfehlen wir dir die Geschmacksprobe – gibt es hier keine Auffälligkeiten können die meisten Lebensmittel auch nach Erreichen des MHDs noch problemlos verzehrt werden. Ein wenig anders schaut es mit dem sogenannten Verfallsdatum aus, hier solltest du vorsichtiger sein, was die Haltbarkeit angeht.

·     Auch Gemüse und Obst mit einer nicht so schönen Optik wollen gegessen werden. Gib ihnen eine Chance, bevor sie im Müll landen. Hierfür solltest Du unbedingt einen Blick auf Etepetete werfen, denn hier kannst Du günstig leckere Obst- und Gemüseboxen mit kleinen Schönheitsfehlern bestellen.

·     Koche vor und friere Deine Mahlzeiten einfach ein. So sparst Du dir den Lieferservice und kannst auch dann frisch essen, wenn Du mal keine Zeit oder Lust hast zu kochen.

·     Halte Dich fern von verlockenden Angeboten wie zum Beispiel „3 zum Preis von 1“, wenn Du nicht garantieren kannst, ob Du auch tatsächlich alles verbrauchst. Hand aufs Herz: Wer braucht schon direkt 2 Kilo Karotten?

·     Setze einen Essensplan für die Woche auf und schreibe eine Einkaufsliste mit allen nötigen Nahrungsmitteln. Auf diese Art und Weise ist sichergestellt, dass die gekauften Lebensmittel auch wirklich zum Einsatz kommen. Ebenso lässt Du Dich durch die Einkaufsliste weniger zu Spontankäufen verleiten – dadurch sparst Du wiederum bares Geld.